I'm Coming Virginia ( Donald Heywood – 1926 )

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Description

2. Februar 2015
Musik für Liebhaber des alten Jazz
"I'm Coming Virginia" ist ein 1926 von Donald Heywood komponiertes Lied mit einem Text von Will Marion Cook. Es wird oft fälschlicherweise der Sängerin Ethel Waters zugeschrieben, die es am 18. September 1926 mit dem Singing Orchestra von Will Marion Cook erstmals aufnahm. Waters wird zugeschrieben, dass sie ihn populär gemacht hat. Der Trompeter Bix Beiderbecke, der Pianist Fats Waller und das Paul Whiteman Orchestra mit Bing Crosby nahmen ihn 1927 auf. Das Lied ist zu einem Jazz-Standard geworden, der bei Dixieland-Musikern sehr beliebt ist.
Ethel Waters nahm sie erstmals am 18. September 1926 für Columbia Records auf und identifizierte Heywood und Cook als die Autoren in ihrer Autobiografie. Es war Waters, die die Melodie populär machte. Im folgenden Jahr sang Waters es erstmals während ihrer Broadway-Premiere in einer Produktion von Africana in Dalys Sixty-third Street Theatre.
Nach der Veröffentlichung von Waters wurde die Melodie von zahlreichen Dixieland-Gruppen übernommen, die das Tempo erhöhten. Der Trompeter Bix Beiderbecke nahm das Lied 1927 mit Frankie Trumbauer auf, und es wurde in den späten 1920er und 1930er Jahren von Künstlern wie Fats Waller (mit dem Fletcher Henderson Orchestra in New York am 11. Mai 1927) aufgenommen, Bing Crosby mit dem Paul Whiteman Orchestra am 29. April 1927[4] in einer von Crosbys frühesten Aufnahmen, Django Reinhardt, Artie Shaw, Art Tatum (The Genius of Art Tatum, 1953-4) Maxine Sullivan, Sidney Bechet und Louis Armstrong. Teddy Wilson hatte Ende 1937 eine weithin erfolgreiche Aufnahme des Liedes. 1938 brachte Benny Goodman das Lied in seinem berühmten Konzert des Jahres 1938 zur Aufführung. Paul Whiteman nahm das Lied neu auf und hatte im Dezember einen zweiten Hit damit. In den folgenden Jahrzehnten wurde es von Erroll Garner, Gene Krupa, Al Cohn und Steve Lacy aufgenommen. Billie Holiday übernahm die Melodie und führte sie im "Chicago-Stil" auf. Obwohl das Lied nach den 1950er Jahren etwas an Popularität verlor, bleibt es ein fester Bestandteil der Dixieland-Musiker.
Jimmy Rushing nahm 1958 auch "I'm Coming Virginia" mit seiner Big Band auf. 1974 spielte der Gitarrist Charlie Byrd bei den Concerts by the Sea in Redondo Beach, Kalifornien, eine Interpretation der Melodie auf, die auf seinem Byrd by the Sea-Album erschien. Billboard lobte die Einfühlsamkeit und Feinfühligkeit der Albumaufnahme. Der Geiger Stephane Grappelli nahm sie zusammen mit George Shearing für ihr Album The Reunion von 1976 auf. Im Jahr 2000 nahm das Trio des Bassisten Michael Moore sie für die Compilation History of Jazz, Vol. 1 auf.
1927 war 'I'm Coming Virginia' mit Musik von Donald Heywood ein weiteres lebhaftes Rhythmus-Lied. Der Hauptstrang ist eine Reihe stark rhythmisch imitierender Phrasen, die den swingenden Charakter des Liedes begründen, aber am interessantesten finde ich die Veröffentlichung und seine kontinuierliche Bewegung in eine Variante der A-Abschnitte. Ich hätte seit dem ersten Abschnitt nicht mehr "A-Abschnitte" sagen sollen, obwohl er die erste Phrase des Liedes wiederholt, sich dann wegbewegt und fast sofort in das übergeht, was man wohl "die Veröffentlichung" nennen sollte. Es ist ein vierundzwanzigtaktiges Lied, und das einzige Gefühl des Anhaltens und Wiederbeginns (allzu oft die Unbeholfenheit von Popsongs) ist in der Kadenz des siebten Taktes. Aber selbst dies vermittelt aufgrund des geschickten Einsatzes der Harmonie eine kontinuierliche Bewegung. Es ist ein ungewöhnlicher und sehr guter Song.
Das bei Dixieland-Musikern beliebte Lied hat einen Text wie "And if I can win ya, I'll never more roam, I'm coming Virginia, My Dixieland home".
Quelle: Wikipedia